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Chronik des TuS Leimens

erstellt von Klaus Matheis


Gründung des Vereins
Die Zeit nach dem Krieg bis 1970
Umbenennung des FK Leimen in TUS Leimen
1. Meisterschaft 1973
2.Meisterschaft 1976
3. Meisterschaft 1981
B Klasse 1981-1998
Aufstieg 1998
Bezirksklasse 1998/1999
Hallenmeister der Bezirksklasse 98/99
Meister der Bezirksklasse 1999/2000

Demnächst wird die Chronik aktualisiert!!!

 

 

 

 

 

 

 

 


Gründung des Vereins

Der Turn-und Sportverein Leimen wurde 1926 gegründet. Das Sportgelände
befand sich damals schon am behängten Köpfel. Ein Schuppen in dem
die Turngeräte untergebracht waren und das Gelände gehörten dem Verein.

Die Fußballer von Leimen hatten einen eigenen Verein gegründet der
Fußball Klub Leimen hieß. Sie spielten auf einem Platz etwas außerhalb
von Leimen an der Lach.
Zu den Spielern gehörten Anstett Ignarz, Anstett Karl, Heller Lorenz,
Heller Karl, Meier Alois im Tor, Cronauer Otto und einige andere.
Zu den Spielen fuhren die Fans und die Spieler gemeinsam auf einem Lastwagen.
Training gab es nicht, Ersatzspieler auch nicht.

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Die Zeit nach dem Krieg bis 1970

Der Turnverein jedoch wurde nach dem Krieg nicht weitergeführt.
Der Fußball Klub Leimen konnte jedoch wiederbelebt werden.
Vorstand war nach dem Krieg 1949 Anstett Ignatz.
Die erste Mannschaft spielte bis ins Jahr 1960 in der B-Klasse des
Kreises Pirmasens. Als Trainer konnte 1956 Kohlmeier verpflichtet werden,
der zwei Jahre zuvor noch in der Meistermannschaft des 1. FCK spielte und
neben Fritz Walter 1954 Weltmeister wurde. Er trainierte Leimen etwa ein
dreiviertel Jahr.
Zur Meisterschaft reichte es auch trotz des prominenten Trainers nicht.
Leimen war der ewige Zweite.
1958 wurde die aktive Mannschaft zum Spielbetrieb nicht mehr gemeldet.
Leimen stand am letzten Spieltag auf dem ersten Platz und direkt vor dem
Aufstieg in die A Klasse. Das letzte Spiel verlor man gegen den Tabellen-
letzten auf eigenem Platz 3:2 und stieg nicht auf. Daraufhin wurde die Mann-
schaft zum Spielbetrieb nicht mehr gemeldet.
1962 wurde eine A- Jugend erstmals gegründet. Mit diesen Spielern begann der
Neuanfang.
Im Jahr 1962 wurde die erste Mannschaft zum Spielbetrieb in der neu
gegründeten untersten Klasse, der C Klasse, wieder angemeldet.

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Umbenennung des FK Leimen in TUS Leimen

1969 wurde begonnen einen neuen Sportplatz zu bauen.
Da der Fußballklub aber kein eigenes Gelände besaß, besann man sich auf
das Gelände des Turnvereins, der nach dem Krieg nicht wiederwiederbelebt wurde.
Der FK Leimen wurde in Turn und Sportverein Leimen umbennannt, um rechtlicher
Nachfolger des Turnvereins zu werden.
Mit viel Handarbeit wurde der damalige Turnplatz erweitert und ein Rasenplatz
geschaffen.

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1. Meisterschaft 1973

Pünktlich zur Einweihung des Platzes und des neu gebauten Sportheims konnte man
im Jahr 1973 die erste Meisterschaft in der Geschichte des TUS Leimen erreichen.
Unter Trainer Heinz Immel wurde man Meister der C Klasse Pirmasens-West. Und auch
die 2. Mannschaft wurde Meister in der Reserverunde.
BILD!
Die Klasse konnte in der folgenden Saison nicht gehalten werden,
so daß man 1974 in die C- Klasse Ost absteigen mußte. Dabei hatte der TUS Leimen
das Pech als Viertletzter den Weg nach unten antreten zu müssen.

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2.Meisterschaft 1976

1975/76 erreichte man mit Spielertrainer Werner Jäger den Wiederaufstieg
in die B-Klasse .
Rechtzeitig zum 50 Jährigen Jubiläum des Vereins wurde in dem fälligen
Entscheidungsspiel der TUS Leimen durch ein 2:1 über den punktgleichen
SV Trulben Meister.
Bild!

In der folgenden Saison wurde der 6. Platz und 1978 der 12. Platz belegt.
Bis im Jahr 1979 mit dem 15. Platz wiederum der Abstieg in die C- Klasse
besiegelt war.
Nach diesem Abstieg wurde eine neue Mannschaft formiert.
Im Jahr 79/80 belegte man in der C-Klasse den 4. Platz.

Endspiel 1980

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3. Meisterschaft 1981

Schon ein Jahr später stand der TUS Leimen am Ende der Saison mit Niedersimten
punktgleich an der Tabellenspitze. Das fällige Entscheidungsspiel wurde in Rodalben
vor 3000 Zuschauer in der Nachspielzeit mit 3:2 gewonnen.
Der Jubel sollte jedoch nicht lange anhalten , denn das Spiel wurde nach einem Fehler
vom Fußballverband annuliert und neu angesetzt. Nach einem 2:0 unserer Mannschaft
stand es nach 90 Minuten 2:2. In der Verlängerung viel das 2:3 für Niedersimten und
schließlich noch der umjubelde Ausgleich zum 3:3. Im Elfmeterschießen zeigte sich
unsere Mannschaft nervenstärker und verwandelte zwei Elfmeter. Unser Torwart
Ernst Günter Wetzke wurde zum Held der Mannschaft da er 4 Elfmeter des Gegeners
parierte und somit Leimen als Meister feststand.

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B Klasse 1981-1998

Nach dem Aufstieg blieb Trainer "Charly" Jung noch ein Jahr in Leimen.
Die Klasse konnte gehalten werden.
1982 wurde Peter Neuberger Spielertrainer. Durch sein Fachwissen als Diplomsportlehrer
erreichte Leimen den 4. Tabellenplatz.
Auch die nächsten 3 Jahre blieb "Schlumpf" Spielertrainer und erreichte Plätze im
vorderen Mittelfeld.
1986 kam Werner Dahler von Hermersberg nach Leimen.



Leimen besaß während dieser Zeit eine gute Mannschaft die oft um die
Meisterschaft mitspielte.

1988 wurde Werner Jäger aus Merzalben Trainer. Mit einer guten Mannschaft
belegte Leimen den 3.Tabellenplatz und verpasste den Aufstieg im entscheidenden
drittletzten Spiel in Fischbach nur knapp.
43:17 Punkte und 75:34 Tore wurden erzielt.



Meister wurde TUS DJK Pirmasens und als 2. Stieg Geiselberg in die A-Klasse auf.
Im Jahr drauf erreichte man als Favorit gehandelt nur noch mit 40: 20 Punkten und
62:31 Toren den 6.Tabellenplatz.
1990/91 wurde wiederum Neuberger Peter Trainer. Platz 8
(31:29 Punkte und 46 : 49 Tore)und 91/92 Platz 4 mit 32:28 Punkte und
51:44 Tore war seine Erfolgsbilanz.
Mit Bernd Neumüller, der zuvor in Hengstberg spielte, wurde ein guter
Spieler und Trainer verpflichtet.
Er erreichte mit der Mannschaft 92/93 und 93/94 jeweils den 6. Tabellenplatz.
35:25 Punkte 62:55 Tore sowie 36:24 Punkte und 54:42 Tore wurden erzielt.
1994/95 wurde Wolfgang Wetzke Spielertrainer in Leimen. Der geborene Libero
erreichte allen Kritikern zum Trotz mit der Mannschaft den 3.Platz mit
74:40 Toren und 36:24 Punkten.
Mittelstürmer Noll Ralf schoß dabei 34 Tore. Hochstellerhof wurde in diesem
Jahr Meister und der ewige Rivale Trulben wurde zweiter.
1995/ 96 blieb Wolfi Trainer.
1996/ 97 konnte der in Leimen wohnende Geiselberger Heiko Lelle
verpflichtet werden. In seinem ersten Trainerjahr erreichte Leimen aufgrund
vieler verletzter Spieler einen gesicherten Mittelfeldplatz.

Abschiedsbild Cronauer Dieter 1987
Abschiedsbild Niedenzu Rudi 1987
Abschiedsbild Dahler Werner 1988
Abschiedsbild Jäger Werner 1990
Abschiedsbild Thomas Ritter 1991

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Aufstieg 1998

1997/98 wurde neben Heiko Lelle, Andreas Langner Trainer.
Die Mannschaft des TUS Leimen hat es nach 17 Jahren B-Klassen- bzw
Kreisligazugehörigkeit endlich geschafft in die Bezirksklasse-Süd aufzusteigen.
Drei Entscheidungsspiele gegen den FC Oberauerbach mußten für diesen
Aufstieg ausgetragen werden, aus denen der TUS Leimen als Sieger hervor ging.
Dieser Aufstieg war der krönende Abschluß einer erfolgreichen Saison.
Unter Trainer Lelle Heiko und Langner Andreas nahm die Mannschaft am Ende
als Tabellenzweiter der Kreisliga Pirmasens Ost die Möglichkeit wahr,
gegen den Zweiten der Kreisliga Pirmasens West durch Entscheidungsspiele aufzusteigen.
Für viele kam dieser Aufstieg nicht überraschend, so konnte man sich doch
in dieser Saison personell verstärken. Andreas Langner(FKP,Clausen,Heltersberg)
Stefan Ludy(Clausen, FKP), Langner Christian(Heltersberg) waren die bekanntesten
Neuzugänge.
Obwohl die Mannschaft spielerisch wahrscheinlich den besten Fußball zeigte,
der in Leimen bislang gespielt wurde, so mußte man sich doch gegen wesentlich
schwächere Gegner manchmal geschlagen geben. Die Konstanz hat wahrscheinlich
gefehlt um den Meister Erlenbrunn ernsthaft zu gefährden. Um so heftiger fielen
jedoch die zahllosen Aufstiegsfeiern der Mannschaft aus. Nach dem entscheidenden
Duell gegen Oberauerbach fuhr ein Autokorso mit den Spielern und Anhängern
des TUS Leimen mit Gehupe, Warnblinklicht von Thaleischweiler über Waldfischbach,
Clausen und Merzalben nach Leimen um dann im Sportheim mit frisch gedruckten
T-Shirts, Freibier und Musik den eben errungen Sieg bis in die Morgenstunden zu feiern.

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Bezirksklasse 1998/1999

Trotz allem Bedenken hielt der TUS Leimen auch in dieser Klasse gut mit .
Nach der Winterpause hatte man 1 Spiel Rückstand und 23 Punkte. Der
Tabellenfüher Stambach, besaß 41 Punkte.
Nun startete Leimen eine Siegesserie und stand 3 Spieltage vor Schluß
als Tabellenführer mit 54 Punkten einen Punkt vor Stambach.
Im nächsten Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten SV Ixheim verletzte
sich unser Mittelfeldregisseur Stefan Ludy und das Spiel endete
unglücklich 1:1.
Im nächsten Heimspiel verlor man gegen TV Hauenstein mit 1:2 , so daß
Stambach doch Meister wurde. Die Niederlage im letzten Spiel in
Contwig war bedeutungslos.
Leimen schloß die erste Bezirksklassensaison als 4. mit 55 Punkten
und 76:35 Toren ab.

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Hallenmeister der Bezirksklasse 98/99


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Meister der Bezirksklasse 1999/2000

In der neuen Saison trauten die Anhänger dem TUS Leimen schon mehr zu.
Daß man oben mitspielen würde war den meisten klar. So folgten nach dem
0:0 gegen Maßweiler im ersten Spiel drei Siege.
Das nächste Spiel gegen Konkurrent Contwig endet unentschieden1:1 .
Danach folgen einige schwächere Spiele und Leimen rutscht am 8 .Spieltag
mit 14 Punkte auf den 5. Tabellenplatz ab. Contwig übernahm die Führung
mit 20 Punkten. Grund war eine desolate Leistung gegen Thaleischweiler
wo man verdient 3:0 verlor.
Die nächsten beiden Heimspiele wurden glücklich gegen MTV 1:0
und Battweiler 2:1 gewonnen.
Die größte Niederlage folgte im nächsten Spiel in Fischbach
wo unsere Mannschaft mit 1:6 unter die Räder kam.
Am 14. Spieltag mußte Leimen die letzte Niederlage im Heimspiel
gegen den Hochstellerhof hinnehmen. Nun startete Leimen eine Siegesserie.
Nach der Vorrunde hatte Leimen 29 Punkte und stand hinter Contwig die
33 Punkte hatten auf dem 2. Tabellenplatz.
Am 20 Spieltag kam es zum direkten Vergleich der beiden Spitzenmannschaften.
Die Zeitung schrieb, daß Contwig zu einem schmeichelhaften Remis kam.
Am 22. Spieltag übernimmt Leimen die Tabellenführung durch einen Sieg beim
TV Hauenstein mit 2:1, während Contwig gegen Fischbach verliert.
Bei diesem Spiel in Hauenstein kam es zu dem kuriosesten Eigentor
das man je gesehen hat. Ein zweifelhafter Elfmeter parierte unser Torwart
Thomas Helfrich grandios doch der eigene Mitspieler Christian Langner
versenkte den Abpraller mit einem Prachtschuß.
5 weitere Siege in Folge ließ den Abstand zu Contwig anwachsen.
Der 21. Sieg im 28. Spiel machte 3 Spieltage vor Schluß die
Meisterschaft perfekt.
Vor 480 Zuschauern sorgte Stefan Ludy gegen Hinterweidenthal mit 2 verwandelten
Elfmeter in der Schlußphase für die bereits geplante Meisterschaftsfeier.
Ludy wurde mit 15 Toren Vereinstorschützenkönig, es folgten Noll Ralf mit 13
Aulfinger Rainer und Germann Peter mit je 10 , Langner Andreas und
Langner Christian mit je 8, und Heiko Lelle mit 7 Toren.
Leimen hatte mit 88 Toren die meisten Tore geschossen und mit 38 Gegentoren
die 3. beste Abwehr der Liga.

Alle Ergebnisse im Überblick:
Maßweiler : Leimen 0:0
Leimen : Erlenbrunn 3:1
Ludwigswinkel : Leimen 2:5
Leimen : SC Hauenstein 4:0
Leimen : Contwig 1:1
Großsteinhausen : Leimen 1:0
Leimen : TV Hauenstein 1:0
SG Thaleischw. : Leimen 3:0
Leimen : MTV Pirmasens 1:0
Leimen : Batteiler 2:1
Fischbach : Leimen 6:1
Leimen : Weselberg 3:0
Hinterweidenthal: Leimen 1:6
Leimen : Hochstellerhof 1:3
TSC Zweibrücken : Leimen 1:4
Erlenbrunn : Leimen 1:4
Leimen : Ludwigswinkel 3:1
SCHauenstein : Leimen 1:7
Leimen : Maßweiler 4.1
Contwig : Leimen 1:1
Leimen : Großsteinhausen 4:0
TV Hauenstein : Leimen 1:2
Leimen : Thaleischweiler 3:2
MTV Pirmasens : Leimen 0:6
Battweiler : Leimen 0:6
Leimen : Fischbach 2:1
Weselberg : Leimen 3:7
Leimen : Hinterweidenthal 2:1
Hochstellerhof : Leimen 2:2
Leimen : TSC Zweibrücken 3:3

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